Altlasten / Gebäudeschadstoffe

Damit Altlasten, also Verunreinigungen des Untergrunds, nicht zur Belastung werden, untersuchen wir Grundstücke auf Altlastenbestände und machen das allgegenwärtige Risiko so kalkulierbar. Unsere Analyse beinhaltete geotechnische und umweltbezogene Gesichtspunkte und befähigt Sie so dazu, die entstehenden Schwierigkeiten und Kosten abschätzen zu können. Dabei werfen wir einen gründlichen Blick auf die Nutzungshistorie des betrefflichen Grundstücks und decken bestehende Kontaminationen auf. Je nach Standort und Bodenbeschaffenheit, werden verschiedene Methoden, wie die Kernbohrung oder die Schürfe, eingesetzt, um den Ist-Zustand zu ermitteln.

Während der Einbau von Schadstoffen bis in die 70er Jahre hinein kaum von Relevanz war, wissen wir heute um die Gefahr, die solche Stoffe für die Bewohner und Nutzer des jeweiligen Bauwerks bedeuten. Zu den gängigsten Schadstoffen zählen in diesem Zusammenhang Asbest, PCB, PAK und Mineralöl-Kohlenwasserstoff. In vier Planungsstufen helfen wir Ihnen dabei, adäquat mit einem Schadstoffvorkommen umzugehen. Nach einer umfassenden Gebäudeanalyse, finden Schadstoffanalysen statt, mit deren Hilfe sich ein detailliertes Reststoffkataster festmachen lässt. Anschließend kümmern wir uns um die Verwertungs- und Entsorgungsplanung und entwickeln schließlich einen Demontage-, Rückbau- oder Abbruchplan.

Due-Diligence bedeutet „gebotene Sorgfalt“ und bezieht sich in diesem Fall auf die Risiken, die die Schadstoffe für die Umwelt darstellen. Dabei spielt auch das finanzielle Risiko eine Rolle. Wir nehmen Einsicht in historische Unterlagen und analysieren das komplette Schadstoffrisiko, sodass Sie die Sachlage genau kennen. Damit wollen wir die Due-Diligence errechnen, die sich direkt auf die Kreditwürdigkeit und den Kaufpreis auswirkt.